Florian ist aufgewachsen auf einem Bauernhof. Umgeben von Pferden, entdeckte er früh seine Faszination für diese majestätischen Tiere. Inspiriert von seiner reitbegeisterten Mutter, entwickelte er das Nahrungsergänzungmittel - Pferdegold. Seine tiefe Verbundenheit zur Natur und die leidenschaftliche Hingabe zu Pferden trieben ihn an, sein Unternehmen zu gründen.
Spat beim Pferd: Sprunggelenksarthrose erkennen, behandeln & vorbeugen
Dein Pferd zeigt Lahmheit, Steifheit im Sprunggelenk oder verminderte Schubkraft? Dahinter könnte Spat stecken! Spat ist eine der häufigsten Gelenkerkrankungen beim Pferd und betrifft Tiere jeden Alters – von jungen Pferden in der Ausbildung bis zu Senioren. In diesem umfassenden Ratgeber erfährst Du alles über Ursachen, Symptome, Behandlung und wie Du die Gelenke Deines Pferdes optimal unterstützen kannst.
Pferd mit Spat im Sprunggelenk - Früherkennung ist entscheidend
Was ist ein Spat beim Pferd?
Spat (medizinisch: Osteoarthrose des Sprunggelenks) ist eine chronisch-degenerative Gelenkerkrankung, bei der der Knorpel im Sprunggelenk geschädigt wird und es zu Knochenveränderungen kommt. Das Sprunggelenk besteht aus mehreren kleinen Knochen, die bei Spat nach und nach versteifen.
Anatomie des Sprunggelenks:
Das Sprunggelenk (Tarsalgelenk) ist eines der komplexesten Gelenke des Pferdes. Es besteht aus mehreren Gelenketagen und kleinen Knochen, die für Beweglichkeit und Kraftübertragung sorgen. Bei Spat sind meist die unteren Gelenkreihen betroffen – hier entsteht die Entzündung und spätere Verknöcherung.
Formen von Spat:
Je nach Lokalisation und Ausprägung unterscheidet man:
- Gelenkspat: Betrifft die Gelenkflächen mit Knorpelschäden und Entzündung
- Knochenspat: Knöcherne Zubildungen (Exostosen) am Gelenk sichtbar
- Okkulter Spat: Noch nicht röntgenologisch sichtbar, nur durch erweiterte Diagnostik nachweisbar
Der Krankheitsverlauf:
Spat entwickelt sich in Phasen:
- Entzündungsphase: Knorpelschädigung, Gelenkentzündung, Schmerzen, Lahmheit
- Umbauphase: Knöcherne Zubildungen, zunehmende Versteifung
- Ankylose (Versteifung): Gelenke verwachsen – paradoxerweise oft Schmerzreduktion
Ursachen von Spat beim Pferd
Auslöser und Risikofaktoren Spat ist eine multifaktorielle Erkrankung, bei der meist mehrere Ursachen zusammenwirken.
Hauptursachen für Spat:
1. Fehlstellungen und Biomechanik:
- Kuhhessigkeit: Nach innen gedrehte Sprunggelenke erhöhen die Belastung
- Säbelbeinigkeit: Überstreckte Hinterbeine
- Steile Winkelung: Ungünstige Gelenkstellung
- Zeheneng/Zehenweit: Ungleichmäßige Belastungsverteilung
2. Überlastung und Training:
- Zu frühe Belastung: Junge Pferde in intensiver Ausbildung, bevor das Skelett ausgereift ist
- Einseitige Belastung: Ständige Arbeit auf hartem Boden, intensive Versammlung
- Sportliche Höchstleistung: Dressur, Springen, Western mit hoher Sprunggelenksbeanspruchung
- Trauma: Tritte, Stürze, plötzliche Überbelastung
3. Genetische Veranlagung:
Bei manchen Pferden besteht eine erbliche Disposition für Fehlstellungen oder schwachen Knorpel. Bestimmte Rassen und Linien sind häufiger betroffen.
4. Alter und Verschleiß:
Mit zunehmendem Alter nimmt die Knorpelqualität ab. Kumulative Belastung über Jahre führt zu degenerativen Veränderungen.
💡 Wusstest Du schon?
Spat ist eine der häufigsten Lahmheitsursachen bei Pferden! Besonders betroffen sind junge Pferde in intensiver Ausbildung (2-6 Jahre), Sportpferde mit hoher Belastung und ältere Pferde durch Verschleiß. Die Erkrankung kann in jedem Alter auftreten.
Spat beim Pferd erkennen: Symptome richtig deuten
Diese Anzeichen sind Warnsignale Die Symptome von Spat entwickeln sich oft schleichend und werden zunächst als "Steifheit" abgetan. Frühe Diagnose ist entscheidend, da fortgeschrittener Spat irreversible Schäden verursacht.
🚨 Typische Symptome von Spat:
Lahmheit und Bewegung:
- Anlaufsteifheit: Besonders deutlich nach Ruhephasen, bessert sich nach Einlaufen
- Gemischte Lahmheit: Wechselnd zwischen beiden Hinterbeinen ("Spanlahmheit")
- Verminderte Schubkraft: Deutlich reduzierte Hinterhandaktivität
- Kurze Tritte: Das Pferd schiebt das betroffene Bein unter den Körper
- Stolpern: Besonders auf unebenem Gelände
Gangbild:
- Steifer Gang: Reduzierte Biegung im Sprunggelenk
- Fußen auf der Zehe: Das Bein wird nicht vollständig durchgetreten
- Schleppende Hinterbeine: Verminderte Aktion
- Verschlechterung bei: Wendungen, Rückwärtsrichten, engen Volten
Sichtbare Veränderungen:
- Schwellung am Sprunggelenk: Besonders an der Innenseite
- Verdickungen: Knöcherne Zubildungen tastbar (fortgeschrittenes Stadium)
- Wärme: In der akuten Entzündungsphase
- Gelenkfüllung: Gallen am Sprunggelenk
Verhalten und Leistung:
- Leistungsabfall: Verweigerung, Widersetzlichkeiten
- Unlust beim Reiten: Besonders bei versammelnder Arbeit
- Schwierigkeiten bei Übergängen: Probleme beim Antreten, Anspringen
- Muskelabbau: Besonders an der Hinterhand
Beugeprobe:
Der Tierarzt führt eine Beugeprobe durch: Das Sprunggelenk wird 1-2 Minuten gebeugt, danach läuft das Pferd im Trab. Bei Spat verstärkt sich die Lahmheit deutlich.

Lahmheit durch Spat - Anlaufsteifheit ist ein typisches Symptom
Behandlung von Spat beim Pferd
Spat ist nicht heilbar, aber behandelbar! Die Therapie zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren und die Lebensqualität zu erhalten.
1. Konservative Behandlung
Medikamentöse Therapie:
- Entzündungshemmer: NSAIDs wie Phenylbutazon zur Schmerzlinderung
- Kortison-Injektionen: Direkt ins Gelenk bei akuter Entzündung
- Hyaluronsäure: Intraartikulär zur Verbesserung der Gelenkschmierung
-
IRAP/ACP: Eigenbluttherapien zur Entzündungshemmung
Hufbeschlag:
- Orthopädischer Beschlag: Zur Korrektur von Fehlstellungen
- Eisen mit Stollen: Bei fortgeschrittenem Spat zur Stabilisierung
-
Spezialbeschlag: Je nach Winkelung und Belastungsmuster
Bewegungsmanagement:
- Kontrollierte Bewegung: Tägliche moderate Bewegung hält das Gelenk geschmeidig
- Weicher Boden: Training auf Sand oder Gras statt hartem Untergrund
- Vermeidung von: Engen Wendungen, intensiver Versammlung, harten Böden
- Physiotherapie: Massage, Dehnung, Bewegungstherapie
2. Chirurgische Optionen
- Neurektomie: Durchtrennung des Nervs zur Schmerzausschaltung (umstritten)
- Arthroskopie: Gelenkspiegelung mit Spülung und Glättung
- Künstliche Ankylose: Bewusste Versteifung zur Schmerzreduktion
3. Unterstützende Maßnahmen
- Wärme und Kälte: Je nach Phase (akut: Kälte, chronisch: Wärme)
- Magnetfeldtherapie: Kann Durchblutung fördern
- Lasertherapie: Entzündungshemmend und schmerzlindernd
-
Akupunktur: Alternative Schmerztherapie

Kontrollierte Bewegung und weicher Boden ist bei Spat besser
Ernährung für gesunde Gelenke
Eine ausgewogene Ernährung mit gezielten Nährstoffen kann bei gesunden Pferden zur Versorgung der Gelenkstrukturen beitragen. Bestimmte Bausteine sind wichtig für Knorpel, Gelenkflüssigkeit und Bindegewebe.
🔧 Wichtige Nährstoffe für Gelenkstrukturen:
- Glucosamin: Wichtiger Knorpelbaustein
- Chondroitin: Bestandteil des Knorpelgewebes
- MSM: Organischer Schwefel als Gelenkbaustein
- Hyaluronsäure: Bestandteil der Gelenkflüssigkeit
- Kollagen: Strukturprotein für Bindegewebe
- Omega-3-Fettsäuren: Aus Grünlippmuschel
Für welche Pferde ist eine gezielte Gelenkversorgung sinnvoll:
- Pferde in intensivem Training und Sport: Hohe Gelenkbelastung durch Training
- Junge Pferde in der Ausbildungsphase: Unterstützung während des Wachstums und bei ersten Belastungen
- Ältere Pferde: Versorgung der Gelenkstrukturen im Alter
-
Zur Prävention bei allen Pferden mit hoher Belastung: Proaktive Versorgung
Wichtig zu verstehen: Ernährung behandelt keine Gelenkerkrankungen, kann aber bei gesunden Pferden zur Versorgung der Gelenkstrukturen beitragen.

Gezielte Ernährung für die Versorgung der Gelenkstrukturen
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⚠️ Wichtiger Hinweis: Pferdegold Gelenke steht in keinem Zusammenhang mit der im Artikel beschriebenen Krankheit. Es behandelt keine Krankheiten und ist kein Ersatz für eine tierärztliche Diagnose oder Behandlung. Das Ergänzungsfuttermittel dient ausschließlich der Versorgung gesunder Pferde mit Gelenkbausteinen und natürlichen Nährstoffen.

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Die Prognose bei Spat hängt stark vom Stadium, der Lokalisation und dem Management ab.
Realistische Erwartungen:
- Frühstadium: Bei guter Behandlung und Haltungsanpassung oft noch reitbar
- Fortgeschrittenes Stadium: Freizeitreiten oft möglich, Sport meist nicht mehr
- Endstadium (Ankylose): Paradoxerweise oft Schmerzreduktion durch Versteifung
- Keine Heilung: Spat ist irreversibel, aber gut zu managen
Lebensqualität erhalten:
- Angepasstes Training und Bewegung
- Schmerzmanagement durch Tierarzt
- Optimale Haltung auf weichem Boden
- Regelmäßige Hufpflege und orthopädischer Beschlag
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Leben mit Spat - Gute Lebensqualität durch richtiges Management möglich
Häufige Fragen zu Spat beim Pferd
Ist Spat heilbar?
Nein, Spat ist nicht heilbar. Es handelt sich um irreversible Veränderungen im Gelenk. Mit konsequenter Behandlung und Management kann die Erkrankung aber so kontrolliert werden, dass viele Pferde noch Jahre gut leben können.
Kann ein Pferd mit Spat noch geritten werden?
Das hängt vom Stadium ab. Im Frühstadium bei guter Einstellung oft ja, im fortgeschrittenen Stadium meist nur noch leichte Freizeitreiterei. Hochleistungssport ist in der Regel nicht mehr möglich. Die Entscheidung trifft der Tierarzt.
In welchem Alter tritt Spat auf?
Spat kann in jedem Alter auftreten! Besonders häufig bei jungen Pferden (2-6 Jahre) in intensiver Ausbildung, Sportpferden durch hohe Belastung und älteren Pferden durch Verschleiß.
Ist Spat vererbbar?
Die Veranlagung für Spat kann vererbt werden, besonders Fehlstellungen wie Kuhhessigkeit. Spat selbst wird nicht direkt vererbt, aber die Disposition dafür. Pferde mit Spat sollten nicht in der Zucht eingesetzt werden.
Was kostet die Behandlung von Spat?
Die Kosten variieren stark: Medikamente 50-150€/Monat, intraartikuläre Injektionen 200-500€, orthopädischer Beschlag 150-250€ alle 6-8 Wochen, ggf. Operationen 2.000-5.000€. Langfristig ist Spat eine kostenintensive Erkrankung.
Fazit: Spat ernst nehmen und proaktiv handeln
Spat ist eine ernste, nicht heilbare Gelenkerkrankung – aber mit dem richtigen Management können viele Pferde noch Jahre gut leben. Der Schlüssel liegt in früher Diagnose, konsequenter Behandlung und realistischen Erwartungen.
Die wichtigsten Erkenntnisse:
- Spat betrifft Pferde jeden Alters - von jung bis alt
- Früherkennung ist entscheidend für die Prognose
- Fehlstellungen und Überlastung sind Hauptrisikofaktoren
- Bewegung ist wichtig - das richtige Maß entscheidet
- Eine gezielte Gelenkversorgung kann bei gesunden Pferden sinnvoll sein
Der beste Spat ist der, der nie entsteht: Achte auf korrekte Ausbildung, vermeide Überlastung junger Pferde und sorge für optimale Haltungsbedingungen. Bei gesunden Pferden mit hoher Belastung kann eine proaktive Gelenkversorgung zur Prävention beitragen.
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Pferdegold ersetzt keine tierärztliche Diagnose oder Behandlung. Die in diesem Beitrag enthaltenen Informationen dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und sollen dazu beitragen, das Wohlbefinden Deines Pferdes zu steigern.
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