Pferde & Hitze » 8 Tolle Tipps für Abkühlung im Sommer

Lesezeit ca. 6 Minuten September 05, 2023
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Gründer von Pferdegold

Florian Keller

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Florian ist aufgewachsen auf einem Bauernhof. Umgeben von Pferden, entdeckte er früh seine Faszination für diese majestätischen Tiere. Inspiriert von seiner reitbegeisterten Mutter, entwickelte er das Nahrungsergänzungmittel - Pferdegold. Seine tiefe Verbundenheit zur Natur und die leidenschaftliche Hingabe zu Pferden trieben ihn an, sein Unternehmen zu gründen.

Der Mensch ächzt – und schwitzt. Was soll da erst ein Pferd sagen? Pferde sind genetisch noch Steppentiere und in der Steppe ist es weitaus kühler als in unseren Breitengraden. Kein Wunder, dass bei dieser Bullenhitze viele Vierbeiner schnell schlappmachen. Mögliche Folgen: Sonnenstich und Hitzschlag.

Laut einer Studie ist vor allem feucht-warmes Wetter ein Problem. Auf der Website der kanadischen Universität Guelph ist zu lesen: 17 Minuten moderates Training bei heißem, feuchtem Wetter reichen bereits aus, damit die Körpertemperatur des Pferdes gefährlich in die Höhe schnellt. Zum Vergleich: Beim Menschen dauert das drei- bis zehnmal so lange.

Der Faltentrick

Die Pferde schwitzen und verlieren dadurch Wasser. Exorbitant viel. Es gibt einen einfachen Trick, um festzustellen, ob Dein Pferd genügend getrunken hat.

Du greifst mit der Hand in die Haut am Hals und formst eine Falte. Diese hältst Du ein paar Sekunden und lässt sie dann los. Wenn sich die Haut sofort wieder glättet, ist alles paletti. Tut sie das nicht und sie bleibt faltig, hat das Pferd eindeutig zu wenig getrunken.

Vorsicht, Dehydrierung!

Schwitzt ein Pferd überhaupt nicht mehr, ist es vermutlich stark dehydriert. Der Körper ist dann schon so ausgetrocknet, dass fürs Schwitzen keine Flüssigkeit mehr übrig bleibt. Dann ist allerhöchste Eisenbahn: Das Pferd sofort in den Schatten stellen, lauwarmes Wasser zu trinken geben, am besten in kleinen Portionen, und den Tierarzt rufen!

8 coole Tipps für Dein Pferd an heißen Tagen

Am besten sorgst Du dafür, dass es erst gar nicht soweit kommt. Hier unsere Tipps, damit Dein Pferd die heißen Tage gut übersteht.

Suche einen Schattenplatz für Dein Pferd

Die Vierbeiner müssen jederzeit die Möglichkeit haben, sich ein schattiges Plätzchen zu suchen, zum Beispiel unter Bäumen. Ein einziger Baum auf der ganzen Weide reicht hier nicht aus, schließlich sollen auch die rangniederen Pferde eine Chance haben.

Gib Deinem Pferd Ausreichend Wasser

Beim Schwitzen geht jede Menge Wasser verloren – Wasser, das dem Organismus dann fehlt. Deshalb sollte Dein Pferd immer Zugang zu frischem Wasser haben – nicht nur im Stall, auch auf der Weide. Beim Ausreiten hast Du im Idealfall eine Wasserstelle in der Nähe, zum Beispiel einen Bach oder See.

Ausreiten ja: Aber nur zur richtigen Zeit

Seinen Marathonlauf sollte man nicht in der Mittagszeit absolvieren, wenn die Sonne am höchsten steht und richtig schön aufs Haupt knallt. Somit sollte auch der Ausritt zu einer kühleren Tageszeit erfolgen. Gehe am besten in den frühen Morgenstunden oder am Abend reiten.

Pferd Frau

Nicht zu sportlich

In der heißen Zeit lieber einen Gang herunterschalten. Sportliche Ertüchtigungen sind bei hohen Temperaturen weitaus anstrengender – und die Gefahr, dass das Pferd dehydriert umso größer. Wähle deshalb lieber kürzere Strecken in einem gemäßigten Tempo. Und regelmäßige Pausen im Schatten einplanen, am besten mit einer Möglichkeit zu trinken.

Wasser marsch!

Was gibt es Schöneres als nach seinem Sportprogramm in der Dusche zu hüpfen und sich den ganzen Schweiß von dannen zu brausen. Geht den Vierbeinern genauso. Dein Pferd wird sich über eine Dusche sicherlich freuen. Positiver Nebeneffekt: Ein sauberes Fell ist für einige Parasiten weitaus weniger attraktiv.

Die richtige Frisur

Ist das Fell zu dicht, solltest Du über eine Bekanntschaft mit der Schermaschine nachdenken. Was sich ebenfalls bewährt hat: Zöpfe zu flechten. Dann kommt ordentlich Luft an die Haut.

Pferdegold® Elektrolyte

2 Bewertungen

Das Produkt Pferdegold Elektrolyte füllt den Elektrolyte-Haushalte Deines Pferdes auf. Elektrolyte sind lebensnotwendig – und gerade im Sommer und/oder bei großer körperlicher Anstrengung oft Mangelware. Denn beim Schwitzen gehen Wasser und lebensnotwendige Mineralstoffe flöten.

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Immer schön luftig

Im Stall herrscht oft dicke Luft. Du solltest deshalb darauf achten, dass dieser gut belüftet ist. Stichwort: Querlüften. Sind gegenüberliegende Fenster und Türen geöffnet, entsteht ein angenehmer Durchzug. Zur Not tut's auch ein Ventilator. Vorsicht Verletzungsgefahr: Diesen bitte nicht direkt neben das Pferd stellen. Und auch auf die Kabel achten.

Eine Runde Elektrolyte für alle!

Beim Schwitzen gehen nicht nur Wasser, sondern auch Elektrolyte flöten. Dazu gehören Mineralstoffe, Spurenelemente und Salze, die wichtige Funktionen in den Zellen haben. Da der Pferdekörper Elektrolyte nicht selbst herstellen kann, müssen diese zugeführt werden.

Salz besteht hauptsächlich aus Natriumchlorid, das sich aus den beiden Elektrolyten Natrium und Chlor zusammensetzt. Im Normalfall braucht ein 500 Kilogramm schweres Pferd täglich mindestens 10 Gramm. Wenn's heiß ist und das Tier besonders gefordert wird, können das gerne auch mal zwischen 80 und 100 Gramm sein. Heu enthält zum Beispiel so gut wie gar kein Salz. 

Pferd leckstein

Quelle: slawik.com

Viele greifen deshalb zu „Pferdelutschern“, sprich Salzlecksteinen. Prinzipiell eine gute Idee, aber leider nur die halbe Miete. Denn den Lutschern fehlen in der Regel bestimmte Mineralien – unter anderem Magnesium, Kalium und Calcium. 

Du solltest Deinem Vierbeiner deshalb an Schwitzetagen eine Runde Elektrolyte gönnen. 

Unsere Produktempfehlung

Unser Tipp:

Pferdegold Elektrolyte gleicht Elektrolytverluste bei übermäßigem Schwitzen aus. Die Pellets enthalten unter anderem das bei heißen Tagen so wichtige Natriumchlorid. Ebenfalls enthalten: Kalium, Calcium, Magnesium etc. Dank Pelletform sind die Elektrolyte zudem gut verfügbar.
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